Empfehlung zum optimalen Trainings-Vorgehen

Schritt 1: Video

Es wäre sehr hilfreich, wenn Du Dir vor unserem ersten Live-Training bereits einen ersten Einblick über Ursachen und Lösungswege im WALK THE LEINE Online-Portal verschaffst. Wenn Du Dir dort die Grundlagen des Trainings anschaust – und eventuell sogar schon vortrainierst – können wir im Termin deutlich schneller und gezielter arbeiten.

Je nach Situation Deines Hundes gibt es zwei passende Einstiegs-Videos:

Grundlage Aufregung:
Wenn Dein Hund zuhause keine Angst hat.

Grundlage Angst: Wenn Dein Hund Zuhause Angst oder unsichere Verhaltensweisen zeigt.

Kleines Schmäckerchen vorab: 9 von 10 Menschen haben vorher nicht wahrgenommen, dass Ihr Hund nicht länger als bis zur nächsten Bewegung des Menschen komplett entspannen kann.

Hierbei werden automatisch viele Symptome und die dazugehörige Ursache für stressige Situationen thematisiert.

Zum Beispiel:

  • ständig dem Menschen hinterlaufen
  • häufiges Kratzen und Knabbern
  • in die Klamotten beißen
  • den Menschen anbellen
  • in die Füße beißen
  • Möbel ankauen
  • Anspringen
  • weitere

Das ist gleichzeitig die Grundübung damit Hunde ENTSPANNT alleine bleiben können (es gilt trotzdem eine Höchstdauer).

Schritt 2: Drinnen

Im nächsten Trainingsschritt komme ich zu Dir nachhause, wir schauen uns die Besuchssituation an und besprechen an diesem Beispiel wie klassische Hundetrainingstechniken wirken sollen, warum einige davon manchmal funktionieren und manchmal nicht, evtl. sogar langfristig kontraproduktiv sind und welche Lösung es gibt.

Danach messen wir gemeinsam den Aufregungsgrad des Hundes und besprechen wie Du das zukünftig selbst tun kannst. Das ist insofern sinnvoll da sich dieser natürlich ständig ändert.

Nachdem wir den Aufregungsgrad genau eingeschätzt und ggf. ins Verhältnis gebracht haben, bekommst Du die Technik um zukünftige oder bereits bestehende Reaktionen auf Reize wie Klingel, Geräusche im Treppenhaus, Schlüssel, Hunde vor dem Fenster und was sonst so passieren könnte wieder entspannt zu gestalten wenn nötig.

Schritt 3: Draußen

Auch draußen gilt es zu messen, wie aufgeregt Dein Hund ist. Hier ist es ebenfalls sinnvoll zu wissen, woran Du sehen kannst ob sich Dein Hund in einer anderen Welt befindet oder in Deiner. Das Training auf Reize wie Hunde, Menschen, Fahrräder, Tiere, Kinder, Geräusche usw. ist nur sinnvoll, wenn Dein Hund nicht in jeder Sekunde selbstständig beschäftigt oder ängstlich ist und wieder weiß wo oben und unten ist.

Kurz zur Erinnerung: Das Thema beginnt Drinnen.

Nachdem wir die Techniken besprochen haben wie auch hier der Aufregungsgrad eingeschätzt und ggf. gesenkt wird, wird das Vorgehen besprochen und wir trainieren, wie Reaktionen auf alle Reize wie Hunde, Menschen etc. normalisiert werden können.

Je nach Reaktionsintensität auf die jeweilige Situation, sind ggf. Wiederholungen einer Trainingssession sinnvoll. Ob das nötig ist, entscheiden wir am Ende des jeweiligen Trainings oder Du selbst, nachdem Du ein Weilchen selbstständig trainiert hast.

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